Lost in space

SyFy stellt Stargate Universe ein. Zwei Staffeln hat das jüngste Weltraum-Epos aus dem Stargate-Universum geschafft, danach ist Schluss. In Anbetracht der Tatsache, dass es im Fernsehen in Sachen Science Fiction derzeit äußerst mau aussieht, bedauere ich das außerordentlich. Zumal ich jetzt, zur Mitte der zweiten Staffel, durchaus Fan der Serie geworden bin.

Herbst - oder so

Gestern war ich dienstlich im Süden der Republik unterwegs. War solange lustig, bis wir der Rückweg antraten. A3 durch Hessen und Rheinland-Pfalz? Das konnteste mal getrost haken. Die Autobahn war eine solide Eisfläche, mehr als 40 Sachen waren nicht drin, und auch die nur mit Gefahr für Leib und Leben. Zum Glück gab's nach reichlich Telefonieren in Frankfurt noch Hotelzimmer, sonst hätte das eine unschöne Nacht werden können. Und dabei isses noch nicht mal Winter...

Nur nicht nach oben schauen

Manchmal mag ich Filme, die von der Kritik einhellig verrissen und vom Kinopublikum mit Nichtbeachtung abgestraft werden ziemlich gerne. So ein Film kommt zu Weihnachten in die deutschen Kinos und heißt "Skyline". Dabei handelt es sich um eine echte Low-Budget-Science-Fiction-Produktion (zehn Millionen Dollar Budget sind ja heutzutage eher was für Video-AG in der gymnasialen Oberstufe).

Kurz und knapp: Ich find' ihn gut. Das sind anderthalb Stunden Popcorn-Kino ohne großen Tiefgang, ohne revolutionäre Ideen und ohne Langeweile. Ausstattung, Strickmuster und Effekte sind ziemlich ungeniert bei Independence Day, Cloverfield, Krieg der Welten (der mit Tom Cruise) und der Matrix-Trilogie zusammengeklaut, aber mir schmeckt die Mischung. Im Gegensatz zur internationalen Kritikerschaft finde ich sogar das Ende recht originell.
Die Story? Aliens erobern die Erde. Wir leiden mit ein paar Leuten, die das Ganze in Los Angeles miterleben müssen. Die Moral von der Geschichte? Was ich schon immer gesagt habe: blaue Leuchtdioden sind böse :-))).

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