Sehr schöner Artikel zu urplötzlichen Abschaltung der deutschen Uralt-Atommeiler auf
Spiegel online. Ich darf mal zitieren:
Florian Illies hat in der "Zeit" geschrieben: "Weil die Welt gesehen hat, wie ein Atomkraftwerk explodiert, ist der Glaube an die Beherrschbarkeit der Technik zerstört." Das ist ein frommer Wunsch. Er setzt auf eine Schlüssigkeit zwischen Wirklichkeit, Wahrnehmung und Handeln, die weder bei den Wählern noch bei den Politikern vorliegt. Der Glaube an die Beherrschbarkeit der Technik war immer nur das - ein Glaube. Mit Vernunft hatte das nie etwas zu tun. Und es gibt schlicht keinen Anlass zu der Vermutung, dass die Menschen aus der Vergangenheit lernen.
Und was lernen wir daraus? Nichts, was wir nicht schon wussten: Menschen sind doof, Politiker sind Scheiße, und Frau Merkel interessiert nix außer Machterhalt. Prost Mahlzeit.
1 Kommentare:
Traurig, traurig!
Es ist immer das Gleiche und der Mensch lernt es einfach nicht. Vor dreißig Jahren sind wir wegen so etwas in Massen auf die Straße gegangen. Als Konsequenz gründeten sich die "Grünen". Dann kam Tschernobyl. Was ist sonst noch so passiert? Ach ja, da war die Tage doch was in Japan. Zum Glück ist das weit weg von hier und im Übrigen sind heute die neuen Alufelgen endlich eingetroffen. Gut das beim Discounter die Gen-Kartoffeln gerade im Angebot sind! Ansonsten brauchen wir mehr Atomkraft, sonst kann ich morgen die Garage nicht mehr beheizen und die neuen "Alu´s" bekommen Flecken. Tja, so ist das halt. Viele Menschen glauben gegen "atomare Verstrahlung" gibt´s um die Ecke ein Pflaster. Die anderen bereichern sich an dieser Art Energie bis zum Erbrechen. Am Rande gibt es noch einige geistig verwirrte, die meinen es ginge auch ohne AKW´s. Eben so blöde alt68er Spinner. Zum Glück gibt es ja die Volksparteien und die Manager, so bleiben uns derartige "Drahtseilakte" ohne Netz und doppelten Boden sicherlich noch eine Weile erhalten.
In diesem Sinne und weiter so. Der Mensch lebt von der Natur. Die Natur hingegen braucht den Menschen nicht!
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