Dienstag, 2. August 2011

Pappnasen & Monster

Nun darf man ja gerade bei spon lesen, dass das Science Fiction-Genre schwer mit einem Comeback beschäftigt ist. Derzeit bin ich willens, mir all zehn dort aufgelisteten Filme anzusehen. Das Problem ist: Einen davon hab' ich schon gesehen.
Grundsätzlich bin ich Freund von schrägen Ideen. Und "Cowboys & Aliens" durcheinander zu rühren, verspricht Möglichkeiten. Witz. Selbstironie. Die Chance, ausgetretene Pfade zu verlassen. Cowboys & Aliens hat davon - gar nichts.
Den Umständen zum Trotz, dass mit "Iron Man"-Regisseur Jon Favreau ein potenziell fähiger Lenker, mit Harrison Ford ein Außerirdischen-Profi der markantesten Sorte und mit Daniel Craig (der mit dem idiotischsten Hut der Western-Geschichte komplett bescheuert aussieht) der Prototyp des wortkargen Helden dabei sind, ist der Film... nun ja - Mist.
Die Macher haben es verstanden, die Thematik auf ein ödes "Aliens entführen unsere Leute, die Helden eilen zur Rettung"-Baller-Dings zu reduzieren. Und zwar auf eins der ideenlosesten Sorte. Kompletter Reinfall, trotz einer sehr dekorativen Olivia Wilde. spon spricht vom "nächsten großen Franchise mit "Fluch der Karibik"-Potential" - glaub' ich nicht. Das Ding wird ein Rohrkrepierer. Hoffentlich.

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen